Letzte Woche hatte ich eine tolle Eingebung während der Hypnosesitzung.
Meine Kundin fühlte sich von Angst abgelehnt zu werden und zu versagen blockiert und verurteilte das hart. Bis mir dieser Vergleich einfiel, dann lachten wir uns schlapp darüber PLUS lösten die Angst damit in Hypnose mittels Energiearbeit auf.
Wenn wir uns vorher regelmäßig um das Bad kümmern: putzen und lüften, entsteht kein Schimmel. Aber falls doch, kannst Du einfach den Schimmelentfernen nutzen und alles verschwindet in kürzester Zeit. Bäm. (Ja zuviel Schimmelentferner schadet der Umwelt. Ja Angst ebenso.)
Angst ist da um Dich vor (vermeintlichen) Gefahren zu schützen und kommt auch oft mit Karacho und Schmackes (Panikattacke, Verlustängste, Rückzug uvm). Wenn Du die Angst „richtig nutzt“, ist sie hilfreich, WENN nicht blockiert sie Dich und auf Dauer macht sie auch krank. Ein Schimmelentferner ist auch ungesund bei zu häufiger oder falscher Anwendung, aber bei Bedarf ist er goldwert.
Wenn Du also an einer Klippe stehst, hilft Dir die Angst, vorsichtig zu sein und nicht abzustürzen. Wenn Du aber ein Vorstellungsgespräch, ein Date oder eine Prüfung hast, dann ist die Angst nicht sonderlich hilfreich.
Und by the way: Manchmal denken wir, es ist Angst, dabei ist es in Wahrheit Aufregung vor etwas Neuem….. Achte mal drauf.
Ich wünsche Dir von Herzen Freiheit, Mut und Vertrauen.
Es gibt Momente wo ich so garnicht in mir bin….. Vor lauter Hektik, Stress oder Überforderung habe ich einen Tunnelblick, übersehe die Schönheiten und Feinheiten des Lebens, bin ungerecht mit meinen Kindern, stosse mich an der Tischkante, verlege meine Schlüssel, rege mich auf.
Aber wie kommts dazu???? Ich denke an morgen, ich denke daran was noch alles zu tun ist heute, ich bin gedanklich bei meinen Kunden, ich überlege was ich kochen soll, dass ich noch ne Wäsche machen sollte und eigentlich noch beim Arzt anrufen wollte. Alles gleichzeitig selbstverständlich…. Ich bin nicht bei mir. Ich gehe über meine eigenen Grenzen. Ich habe meine Komfortzone verlassen (und diesmal absolut in die falsche Richtung).
Ja, man kann die Komfortzone in viele Richtungen verlassen.
Mutig sein und den Impulsen folgen und dadurch mehr Wissen, Bewusstheit und Freiheit erlangen.
Oder raus aus der Komfortzone/ Wohlfühlzone gehen, weil ich mich nicht mehr spüre, zu hohe Erwartungen von mir habe, dass ich alles schaffen muss und darauf folgt mehr Einschränkung, Erschöpfung und Überforderung (Wenn das Dauerzustand ist, merkt mans irgendwann nicht mehr, findet man es ganz normal so vieeeel zu tun) und das mündet oft in Krankheit. Von Kopfschmerzen über Rückenschmerzen zu Magenschleimhautentzündung…. die Liste ist lang.
Und wenn mich ausserhalb dieser Komfortzone dann mein Mann fragt, ob ich ihm auf dem Weg zu ihm noch was vom Bäcker mitbringen kann, dann können zwei Dinge passieren:
1.Mein Höflichkeitsmodus springt an und ich sage JA. (Obwohl sich innerlich alles sträubt und ich mich eigentlich verkriechen will. Das könnte mir allerdings helfen die Notbremse zu ziehen, darüber reden wir in #NEINverstanden)
2. Ich sage Nein und hab ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm diesen kleinen Gefallen nicht getan habe. Lande in Selbstverurteilung und Zweifeln….. und zack die Kacke ist ordentlich am Dampfen.
Beide Optionen klingen scheisse???? Sind sie auch, denn die Lösung des Problems beginnt wo ganz anders. Solange ich mich ausserhalb meiner Komfortzone bewege (die in die andere Richtung) kann ich weder für mich noch für jemanden anderen dauerhaft wirklich gut sorgen. Und da kann ich auch keine guten Entscheidungen für mich treffen. Und dann sage ich Ja, wenn ich Nein meine oder dann kommt das schlechte Gewissen oder beides zusammen….
Ab Montag 20.6. schauen wir uns das gemeinsam genau an und lernen zwischen all den To-dos im Leben, auf Deine innere Stimme zu hören, Deinen wahren Bedürfnissen zu folgen und gute Entscheidungen zu treffen, Nein zu sagen, wo Du wirklich Nein sagen solltest um für Dich einzustehen und das beginnt nicht bei der Freundin oder Deinem Mann. Das beginnt in Dir. #Neinverstanden
Nach meiner ersten hypnotischen Erfahrung (innerhalb des Geburtsvorbereitungskurses) war ich hin und weg. (Die meisten wissen ja schon, dass ich zweimal schmerzfrei zu Hause geboren habe, ua auch wegen Hypnose.) Da war es um mich geschehen. Kein Halten mehr.
Hypnose und unsere Bewusstseinsebenen sind einfach der Burner und das wird in der neuesten schweizer Doku über Hypnose nochmal so richtig klar. Also gern dürft ihr diese Doku und diesen Blog überall teilen, denn ich finde, die ganze Welt MUSS wissen was möglich ist und welch ein Geschenk die Hypnose sein kann.
Ich habe durch Hypnose nicht nur zwei wundervolle schmerzfreie Hausgeburten erlebt. Ich habe durch eine einzige!!! Hypnosesitzung meine langjährige Migräne geheilt. Mein Selbstwert und Selbstbewusstsein sind extrem gestärkt, mein Stresslevel gleich null und natürlich, das ein oder andere unverarbeitete Thema aus meiner Vergangenheitgelöst.
Ich liebe Hypnose. Ich liebe all die Fähigkeiten unseres Unterbewusstseins. Die unglaubliche Heilfähigkeit unseres Überbewusstseins. Und unser kluges Bewusstsein.
Unser Unterbewusstsein ist ein gigantischer Speicher mit unzähligen extra Features.
Dort ist alles gespeichert was wir je erlebt haben. Und zwar seit der Zeugung. Dh alles was man bereits im Mutterleib erlebt, fühlt und spürt, ist ebenso abgespeichert (und öfter als man meint, auch vorgeburtliche Erlebnisse).Im Unterbewusstsein ist auch abgespeichert, was uns gelehrt und gezeigt wurde von unseren Eltern, Großeltern, Erziehern, Lehrern. Und das was sie uns zeigen und lehren, ist von deren Eltern und Großeltern gezeigt und gelehrt worden. UND VON DEREN GROßELTERN und immer so weiter….
Sprich, in unserem Unterbewusstsein gibt es Abspeicherungen die Generation über Generation weiter gegeben wurden. In dem Kontext darf auch das Wort Epigenetik fallen, denn auch Emotionen und Gefühle könnten vererbt sein. Dh unser Unterbewusstsein bezieht sich nur, ausschließlich und immer auf die Vergangenheit und seine Aufgabe ist, dass wir überleben (nicht das wir lange leben oder glücklich sind!). In Wahrheit spielt das alles eigentlich auch keine Rolle. Was auch immer war, wichtig, wirklich wichtig ist, was man sein will. Wie man sein will. Was man sich in seinem Leben wünscht. Das entspringt meist im Überbewusstsein ( aka Intuition, Impuls, Bauchgefühl, Herzstimme, Göttlichkeit, Universum etc) und dieses ist in der Gegenwart, im Hier und Jetzt.
Das Bewusstsein ist übrigens fast immer in der Zukunft oder auch in der Bewertung, Analyse und Rationalität.(Auch hilfreich, wenn wir Urlaub planen oder irgendwas koordinieren wollen) Fakt ist all unsere Bewusstseinsebenen haben ihre Aufgabe. Und es ist wichtig zu begreifen, welche man WIE nutzt. Man kann also entscheiden nur noch auf das zu hören was das Überbewusstsein sagt und das wäre aus meiner bisherigen Sicht auch sehr schlau. Bedarf meiner Ansicht nach viel Vertrauen, Freude, Mut, Übung und Disziplin und am besten auch Menschen im Umfeld, die das unterstützen. Der für mich erstmal leichtere Schritt (und ich mags gern leicht) ist es im Unterbewusstsein auf- und auszuräumen. Denn dadurch wird der Weg frei gemacht für Vertrauen, Sicherheit und Gelassenheit, sodass man wieder oder überhaupt in Kommunikation mit dem Überbewusstsein sein kann.
Kurzum: „Dein Unterbewusstsein ist mein Buddy“
Und so kann ich mit Dir zusammen Dein Unterbewusstsein so tunen und wandeln, dass all die alten Abspeicherungen, Erinnerungen, Gefühle, Emotionen, Glaubenssätze und Denkmuster zu Deinem Besten sind.
Wie ich das mache?
Du und ich machen eine Sitzung mit Unterbewusstsein, Bewusstsein und Überbewusstsein. Und Du hast endlich wieder die volle Kontrolle zurück.
Haste Lust?
Dann schreib mir gern oder buche direkt eine Session oder gleich mein High-5-Programm 5 Wochen mit 24/7 Service wo all meine Tools und Intuition für Dich bereit stehen, online, offline in Köln oder Grenzach-Wyhlen. http://claudiamastoras.de/high-5-coaching/
Neulich wurde ich darauf angesprochen, warum ich einer Freundin die Depressionen hat, nicht mit Hypnose helfe. Depressionen sind meiner Ansicht nach sehr vielschichtig.
Zunächst einmal ist die wichtigste Prämisse, dass die Person überhaupt eine Veränderung will (und das ist bei jedem Thema mit Hypnose das A und O, egal ob Depression, mangelndes Selbstvertrauen, Unsicherheit oder Gewicht). Der Mensch muss selbst wollen, sich selbst dafür entscheiden, selbst ins Handeln kommen. Oft passiert das erst, wenn der Leidensdruck schon enorm gross ist (egal bei welchem Thema. Die meisten, die zu mir kommen, haben schon einen langen Leidensweg hinter sich).
Wenn ich Depressionen bildlich darstellen sollte, dann ist es als würde man in einem schleimigem Sumpf sein, irgendwo im Nebel, feststeckend im Treibsand. Dh man muss erstmal aus diesem Treibsand rauskommen und das schafft man für gewöhnlich nur mit Hilfe, jemand der einem ein Seil zuwirft oder die Hand reicht. Dann sollte man aus dem Sumpfgebiet herausfinden, bis man auf festem und trockenem Boden steht. Und dann braucht man wahrscheinlich noch Hilfe, die schmutzigen und klebrigen Kleider loszuwerden, sich von allem Altem, Schwerem zu befreien um sich dann neu einzukleiden.
Es sind also mehrere Schritte notwendig. Ich denke dabei an diese Dinge:
Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel sind wichtige Faktoren. Bewegung ist ein wichtiger Aspekt. Die Aufarbeitung der Abspeicherungen im Unterbewusstsein ist von grosser Relevanz (und da gibt es zahlreiche Möglichkeiten). Die Ausbildung von Selbstwertschätzung und Selbstliebe. Und Gedankenkontrolle! Gute Gedanke zu etablieren und zu trainieren. Jemand der Dir die Hand reicht und Dich rausbegleitet aus dem Sumpf. Und ich finde, Hypnosecoaching ist da ein hilfreicher Anker, um in die Selbstheilung zu kommen. Und ja in akuten Fällen, oder um erst mal wieder den Wald vor lauter Bäumen zu sehen, den Teufelskreis zu unterbrechen, sind Psychopharmaka gut. Allerdings behandeln sie (wie sooft in der Gesundheitssystem), nicht die Ursache, sondern häufig nur die Symptome und haben zudem noch viele Nebenwirkungen.
Depressionen sind vielschichtig. Und ja es kann ein langer Weg sein. Aber es gibt einen!
Gib nicht auf. Lerne Dich und Dein Leben neu kennen, der Schmerz muss kein ständiger Begleiter sein. Du darfst Neues kennenlernen. Neue Gefühle zulassen und etablieren.
Und deshalb kann ich meiner Freundin nicht helfen, weil ich nicht diejenige bin, in derer Verantwortung es liegt. Das liegt ganz allein bei ihr.
Und ja. Natürlich hätte ich gern die Fähigkeit mit einem einzelnen Fingerschnippen, den Menschen zu helfen. Aber der Weg der Bewusstwerdung und der Entscheidung ist auch Teil der Heilung. Ein ausschlaggebender Teil, finde ich.
Viele Wege führen nach Rom. Und Du kannst einen wählen. Und keinen zu gehen ist auch eine Wahl. Vielleicht im nächsten Leben oder auch da nicht. Wenn Du gerne in diesem Leben etwas ändern möchtest, dann reiche ich Dir gern die Hand, werf Dir das Seil zu. Zupacken musst du selbst. Im Moment habe ich ein wunderbares Mai-Angebot. Hier kannst Du zu packen.
Hast Du Dich heute schon ertappt, dass Du den Impuls hattest Dich hinzusetzen, aber trotzdem weitergemacht hast?
Dass Du eigentlich viel lieber raus in die Sonne gegangen wärst, aber der Haushalt heute unbedingt gemacht werden muss, weil morgen Besuch kommt?
Dass Du schon schlechte Laune bekommen hast, beim vollen Parkplatz vor Penny?
Dass Du dachtest, ich könnte jetzt Urlaub vertragen?
Dass jemand Dich um Hilfe gebeten hat und Du JA sagtest, obwohl Du NEIN fühltest?
Wenn Du mehr als eine Frage mit JA beantwortet hast, dann ist das schon von Zeichen für zu viel Stress in Deinem Leben.
Unser Körper und unsere Seele halten viel aus. Wir funktionieren einwandfrei. Wir halten lange durch. Wir halten lange aus. Und irgendwann kommen Zeichen. Man wird ungeduldiger. Schneller gereizt. Man fühlt sich öfter müde. Kopfschmerzen schleichen sich ein. Migräne wird häufiger. Der Rücken zwickt und zwackt. Die Verdauung wird lahm oder umgekehrt…. Durchfall meldet sich. Vielleicht zuckt Dein Auge hin und wieder nervös.
Aber wir machen trotzdem weiter wie bisher. Ging ja irgendwie. Die anderen schaffen das doch auch. Andere habens ja noch schwerer. Mama und Papa haben auch viel für ihren Lebensstandard getan. Und wir beginnen uns zu erzählen, es müsste so sein. So war es schon immer. So machens doch alle. Ist normal.
Aber in Wahrheit zeigt uns unser Leben, unser Körper ob es normal und gut für uns ist. Oder eben nicht.
Unser Körper, unser System redet mit uns. Gibt uns Zeichen. Warnt uns. Und wir machen weiter. Denn es hat bisher ja gut geklappt. Wir haben immer alles irgendwie hingekriegt. Es gibt halt so stressige Zeiten. Ich kann halt nicht so viel trinken. Ich mag nicht aufhören, sonst komm ich nicht mehr vom Sofa hoch. Am Wochenende hab ich ja Zeit für mich.
Ich behaupte, dass ist Fahrlässigkeit.
Ich behaupte, das führt zu Bluthochdruck, zu Übergewicht oder gar zu Morbus Crohn, zu depressiven Verstimmungen, zu Ungeduld, zu Haarausfall, zu Unzufriedenheit, zu schlechten Nächten.
Ich behaupte da fehlt Selbstliebe, Bewusstsein und Achtsamkeit. Ich denke, dass es extrem wichtig ist, in sich selbst hineinzuhören. In den eigenen Körper. Die eigenen Bedürfnisse besser kennenzulernen. Sich seiner Wünsche bewusst zu werden. Das Leben aktiv zu gestalten und bewusst zu entscheiden.
Wenn Du spürst, das könnte stimmen was Claudia sagt, dann ist Handlungsbedarf.
Und zwar sofort. Sei bei unserem 5 Wochen Programm EASY dabei.
What??? Warum denn das?? Na damit Du mal für Dich einstehst. Damit Dir bewusst ist, dass Du ins Tun, ins bewusste Entscheiden hinein gehst. In Deine wahre Kraft.
Das Leben ist ein Auf und Ab, mal ists mega super und mal richtig scheisse. Es gibt schwarz und weiss, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Diese Beispiele stehen häufig in einem Spannungsverhältnis oder sogar Gegensatz zueinander (bis hin zu einer Unvereinbarkeit), können sich aber auch als Polarität ergänzen (beispielsweise Yin und Yang, männlich und weiblich). Ich bin oft ein Fan von all den Tönen und Möglichkeiten dazwischen, die ergänzen: von grau, von Frühling, von Sonnenuntergang, von männlichen Anteilen in Frauen, von weiblichen Anteilen in Männern.
Worauf ich hinaus möchte ist, dass unser Leben genial super sein kann, zufriedenstellend und total scheisse (und noch ganz viel dazwischen). Wenn wir es uns wie eine Berg- und Talfahrt mit dem Schlitten vorstellen, sind wir mal unten oder oben, mal in der Sonne und mal im Schatten. Das Gute ist, meistens kannst Du die Geschwindigkeit selbst bestimmen und ebenso Deine Haltestellen und die Standorte, sowie Pausen. Und Du kannst wählen, wie Du die Haltestellen und Aufs bewertest.
Neulich war eine 75 Jahre alte Frau bei mir, die ihren Exmann verfluchte. Voller Hass sagte sie mir, dass er ihr 30 Jahre ihres Lebens versaut hätte. Nach dem Vorgespräch und der Hypnosesitzung fühlte sie sich frei und ihm gegenüber sogar dankbar! Sie erkannte, dass sie sich selbst in diesen 30 Jahren mehrfach entschieden hatte und was sie dadurch alles geschaffen und kreiert hat, was gar möglich geworden ist dank ihm. Es ist also offensichtlich eine Frage der Perspektive und der Bewertung, denn es war ja schließlich immer noch dieselbe Frau vor mir.
Um es anschließend noch etwas klarer zu machen.
„Möchtest Du wie eine Fliege sein und nach Scheisse suchen oder möchtest Du wie eine Biene sein, die nach Nektar sucht?“
Und jetzt ganz praktisch:
Suchst Du die Dinge, die schief gelaufen sind oder laufen oder suchst Du die, die wunderbar gelaufen sind und wofür Du dankbar bist?
Ok, ich höre schon die Stimmen, die sagen, „ja aber manchmal ists eben einfach scheisse!“. Ja das gibts tatsächlich.
Aber hilft es Dir Dich darüber aufzuregen, zu verzweifeln oder aufzugeben? Nö.
Wäre es eventuell hilfreich, es anzunehmen? Nach Möglichkeiten zu fragen? Nach Lösungen zu suchen? Den Blickwinkel zu ändern?
Es sind nicht Gebote sondern vorwiegend Verbote. Und Verbote (sowie Erwartungen) erschaffen Schuldige. Schuldige kann man „erpressen“. Das die Kirche und andere Religionen so einiges angerichtet haben, ist meines Erachtens nicht von der Hand zu weisen. Darum gehts hier aber gar nicht.
Worauf ich hinaus will ist, dass die 10 Gebote zeigen, dass wir in unserer Ausdrucksweise super negativ sind und immer genau wissen was wir NICHT wollen.
„Bitte Rasen nicht betreten“
„Ich will keinen Mann mehr der mich betrügt“
„Ich will nicht mehr am Hungertuch nagen“
„Hals und Beinbruch“ wünschen ist aus dieser Sicht auch echt tragisch….
Das Problem ist, dass unser Unterbewusstsein genau ALL DAS visualisiert. Den Rasen, den Betrug, die Lüge, das Stehlen, das Hungertuch, den Beinbruch. Und somit speichert unser Unterbewusstsein genau diese Wörter und die dazugehörigen Bilder ab, erkennt sie als wichtig und merkt sie sich. Und genau das senden wir dann natürlich auch ins Universum, inklusive aller dazugehörigen Emotionen.
Aber, willst Du wirklich, dass Dein Unterbewusstsein all das speichert??? Ich glaube nicht.
Spür mal in diesen Satz
„Bitte Rasen nicht betreten“
Und versuchs jetzt mal mit „Bitte nutzen Sie die Gehwege“ Oder
„Du sollst nicht lügen“
Und jetzt mal „Ich spreche die Wahrheit“
Spürst Du den Unterschied?
Was willst DU tatsächlich?
Es lohnt sich, sich dafür Zeit zu nehmen und darüber nachzudenken.
Was WILLST Du?
Nimm Dir einen Zettel und schreib es auf oder buche einen Termin bei mir und wir lösen dazu gleich alle Hindernisse im Unterbewusstsein.
Menschen sind bedroht, Menschen führen Kriege, Menschen unterstützen und fördern Kriege, Menschen werden unterdrückt, Menschen werden ihrer Freiheit beraubt, Menschen werden zum Schweigen gebracht, Menschen töten Menschen mit Waffen, mit Medikamenten, mit Worten.
Am 24.2., an meinem Geburtstag, war ich in Trauer und ebenso in Freude. Ich hätte (wie früher) in die Opferrolle gehen können und Schuldige suchen, ich hätte jammern können und sagen, dass ich allein nichts verändern kann. Aber ich habe schon vor 20 Jahren beschlossen Dinge zu tun, die in meiner Macht stehen um diese Welt zu einem sicheren, friedlichen und glücklicheren Ort werden zu lassen.
Ich glaube, dass die Welt zu einem friedlichen Ort wird, wenn wir Menschen unsere eigenen Wunden heilen. Wenn wir in uns mit uns selbst und anderen beginnen mitzufühlen, mitfühlend zu handeln und zu vergeben und uns wahrhaftig lieben.
Stell Dir vor Hitler, Trump oder Putin wären mitfühlend.
Stell Dir vor Dein Lehrer, dein Chef, Dein Nachbar waren/sind mitfühlend.
Wie würde diese Welt sein?
Und genau das ist es, was ich mit jedem einzelnen meiner Angebote in diese Welt bringe. Aus Überzeugung, mit Demut und aus purer Hingabe.
Ich wünsche mir für alle Wesen dieser Welt Frieden. Innerlich und im Aussen.
Ein beliebtes Wort in der Coachingszene ist das englische Wort “ commitment“, das wird immer dann benutzt, wenn sich jemand entschieden hat ein Coaching zu buchen, mitzumachen, umzusetzen und sich voll und ganz den eingeschlagenen Weg zu gehen, die wörtliche Übersetzung kann Engagement, Bindung, Verpflichtung, das Ausmaß der Identifikation einer Person mit etwas sein. Und genau all das finde ich super wichtig für den Erfolg eines Coaching, eines jeden Vorhabens und natürlich auch einer Hypnose.
Dh Du verpflichtest Dir selbst gegenüber, eine Vereinbarung alles oder etwas bestimmtes für Dich selbst zu tun was Dich weiterbringt auf Deinem Weg.
Woran erkennt man Commitment? ‚
Allein schon die Tatsache jemandem zu sagen, was man vorhat oder auch zB ein Termin bei mir zu vereinbaren, ist ein Commitment. Dafür Geld zu bezahlen ist ebenso ein Commitment, (oft kann die Höhe des Invests auch die Intensität des Commitments erhöhen). ZB gehst Du ja viel eher dauerhaft ins Fitnessstudio, wenn Du dafür auch bezahlst hast, selbst wenn Du nicht mehr zu 100% dahinter stehst, bleibt man auch mal über dem Schmerzpunkt dabei.
Mit einem Commitment, gelingt es einem auch leichter aus der Komfortzone, dem Gewohnten, dem sicheren Hafen rauszugehen und etwas zu wagen, etwas Neues zu machen, weitere Fähigkeiten zu entdecken.
Wenn Du eine Veränderung in Deinem Leben möchtest, musst Du etwas verändern. Ziemlich simpel und logisch, finde ich.
Sich nicht zu entscheiden ist auch eine Entscheidung, allerdings eine die vor sich hinsiecht, wie ich finde.
Klarheit finde ich eines der wichtigsten Dinge im Leben. Klarheit über Werte, über Standpunkte, Gefühle, über Entscheidungen. Für mich ist jede Entscheidung, ob gross oder klein, eine Entscheidung für Klarheit, für Entwicklung, für mich und mein Leben (und auch fürs das meiner Kinder). Egal ob es darum geht die Bio-Bananen zu kaufen, statt Chiquita, oder ob es darum geht auszuwandern oder zu bleiben wo man ist.
Was passiert, wenn wir unklar sind und uns nicht entscheiden können?
Wir fühlen uns verwirrt, vielleicht verunsichert, zwiegespalten, manchmal voller Zweifel, Ängste kommen auf (Ängste kann unser Unterbewusstsein übrigens besonders gut) und es kostet Energie, sogar sehr viel Energie.
Ich liebe Entscheidungen und ich liebe es ins Handeln zu kommen. Ich fühle mich dann frei, lebendig und (selbst) bewusst. Jede Entscheidung bringt mich meinem wahren Kern näher. Klar habe ich auch schon „falsche“ Entscheidungen getroffen. Fehler gemacht, sorry, ich meine Lernerfahrungen, gemacht. Und ja so sehe ich es auch, es gibt keine Fehler, alles sind Erfahrungen, die wir aus irgendeinem Grund (den man fast immer erst im Nachhinein erkennt) machen müssen, um uns zu entwickeln, um zu erkennen und uns und das Leben zu begreifen.
Meine Devise ist “ einfach machen. Morgen kann ich wieder neu entscheiden.“
Wie ist das bei Dir?
Vielleicht hast Du ja heute Lust eine Entscheidung zu treffen?